Franziska Reitz

Reitlehrerin und Pferdetrainerin

Mit 12 Jahren kam ich dank meiner Mutter mit Islandpferden in Kontakt. 1989, direkt nach meinem Abitur bin ich in den Flieger gestiegen und habe für 5 Jahre in Island gelebt. Die ersten 2 Jahre verbrachte ich in Sandhólarferja, Süd Island. Dort habe ich gelernt mit „Wildpferden“ umzugehen, Jungpferde ausgebildet, bin Turniere geritten, habe meine Trainerlizenz (Fjélag Tamningarmanna) erworben und hatte somit die Chance in diesen 5 Jahren unzählige Islandpferde mit all ihren Tölt Facetten kennen zu lernen.  Ich habe nicht nur die isländische Sprache erlernt, sondern auch die isländische Mentalität im Umgang mit ihren Pferden und den Spirit rund um das Islandpferd aufgesogen.In den letzten Jahren hat sich die Philosophie des „Tölt Reiten“s weiterentwickelt. Heute ist mir in der Ausbildung der Islandpferde DIE GELASSENHEIT und die Gymnastizierung DES PFERDES sehr wichtig.
Ich reite gerne schnell. Aber ich reite gerne sicher. Ein alltagstaugliches Pferd ist für mich in der heutigen Zeit ein “MUSS” und das Ziel meiner Ausbildung. Deshalb bin ich mit meinen Pferden viel im Gelände, im Straßenverkehr, auf Turnieren und in vielen ungewohnten Situationen unterwegs. Der Tölt darf für mich allerdings NICHT fehlen.

Philosophie

Reiter und Pferde alltagstauglich ausbilden – das ist mein Ziel! Dahinter steckt ein ganzheitlicher Trainingsansatz, der eine fundamental wichtige Basis für das Pferd und den Reiter schafft die die weitere erfolgreiche und sichere Ausbildung überhaupt erst möglich macht. Individuelle Ausbildungskonzepte, auf den Reiter angepasst, ein regelmäßiger Blick über den Tellerrand hin zu anderen Reitweisen und Trainern, sowie das bewusste Einbinden von Alltagssituationen in meinen Unterricht und Beritt, führen zu selbstbewussten Pferden und Reitern, die zu jeder Zeit verlässlich und souverän jede Situation meistern können.

Mein reiterlicher Werdegang

Mein reiterlicher Werdegang begann wie bei fast allen pferdebegeisterten Mädchen bereits im frühen Kindesalter. Mit gerade einmal sechs Jahren durfte ich im örtlichen Reitverein mit Voltigieren anfangen. Danach ging es mit Longen- und Abteilungsreiten auf Warmblütern weiter. Der Unterricht fand damals in Gruppen bis zu 10 Reitern und ausschließlich in der geschlossenen Reithalle statt. Zum Teil gab es noch Ständerhaltung, ausgebundene Pferde im Unterricht, die mehr oder weniger brav ihre Runden drehten. Der Reitlehrer, der mit der Peitsche in der Bahnmitte stand – das war in meiner Jugend der vermittelte Standard. Mit 12 Jahren kam ich dank meiner Mutter zu den Islandpferden. Die Nähe zu Aegidienberg, Walter Feldmann Senior und Junior, ermöglichten nicht nur den regelmäßigen Unterricht. Zwischen meinem 12. Lebensjahr, bis ich nach dem Abitur nach Island auswanderte, hatte ich in Aegidienberg fantastischen Unterricht. Von Bodenarbeit bis Orientierungsritten im Siebengebirge. Vom Tölt Training bis hin zur Teilnahme an Turnieren, hatte ich die Möglichkeit mich weiter zu entwickeln. Viele Jahre führte mein Weg so oft wie möglich auf das damalige Gestüt Aegidienberg und ich unterstützte, wo es nur ging. 1989 wurde dort erstmals die Rasse des Aegidienbergers als neue Rasse aufgenommen.

5 Jahre Island (1989 – 1994)

Der Traum vieler islandpferdebegeisterter Mädchen ist es, nach Island zu reisen und dort mit Pferden zu arbeiten. Ich hatte das Glück, über fünf Jahre auf Island auf verschiedenen Höfen zu leben und dort viel über die Pferde, die verschiedenen Pferdetypen und -charaktere, die Menschen und ihre Kultur zu lernen. Meine ersten Erkenntnisse waren, dass mein bisheriges Wissen im Umgang mit jungen / rohen Pferden nicht funktionierte. Zum ersten Mal in meinem Leben kam ich mit Pferden in Kontakt, die bis zu ihrem 4. / 5. Lebensjahr in der Wildnis aufwuchsen. Meine Lehrjahre begannen… Ich durfte mit und von diesen Wildpferden lernen. Diese Erfahrung hat meine reiterliche Entwicklung bis heute stark geprägt.

„Wenn ein Isländer dir anbietet sein Pferd zu reiten, ist das das größte Kompliment, dass du bekommen kannst.“ Das Pferd hat in Island einen sehr hohen Stellenwert. Langezeit war es das einzig Fortbewegungsmittel in dem unwegsamen Gelände. Es war die Versicherung für seinen Reiter. Es wurde als Arbeitstier eingesetzt. Während meiner Zeit in Island habe ich viele Trainer, Bauern und Einheimische kennengelernt. Für alle war die Seele des Pferdes, sein Charakter und seine Zuverlässigkeit von größter Bedeutung. Das Pferd hatte immer einen besonderen Stellenwert.

Im Alter von nur 20 Jahren und als erste Deutsche überhaupt, durfte ich 1990 in Island bei der Jungpferdetrainer-Prüfung (Teil 1) der damaligen isländischen Reitervereinigung FT (Félag Tamningarmanna) teilnehmen. Schon damals erhielt ich auf die Grundausbildung meiner vorgestellten Pferde durchweg die Wertnote 9,0 und legte damit die höchstbewertete Prüfung der Vereinigung ab. 1992 folgte dann der zweite Teil der Prüfung. Inhalt war die Vorstellung selbst ausgebildeter Pferde im schweren Viergang, Fünfgang, in einer Tölt- und eine Dressurprüfung, sowie einem schriftlichen Test mit zusätzlicher „Hausaufgabe“. Damit erhielt ich wiederum als erste Deutsche die offizielle Berechtigung das „blaue Jacket der isländischen Nationalreiter“ zu tragen. In diesen fünf Jahren habe ich weit über 100 Jungpferde eingeritten und trainiert – eine Erfahrung, die mich stolz macht und für die ich sehr dankbar bin. Ich habe die Chance bekommen das Islandpferd in allen Facetten seiner Gangveranlagung kennen zu lernen, auszuprobieren und lernen zu dürfen.

Die Rückkehr

Im Jahre 1994 kehrte ich nach Deutschland zurück, absolvierte meinen IPZV Trainer B auf dem Gangpferdezentrum Aegidienberg und landete 1995 über einige Umwege in Hessen. In Egelsbach südlich von Frankfurt am Main, gründete ich eine eigene Islandpferdereitschule. 2001 entschied ich mich die Reiterei Nebenberuflich weiter zu führen und bewarb mich bei Lufthansa. Bis 2011 unterstützte ich nebenberuflich einen kleinen Islandpferdehof in der Nähe von Bad Homburg / Hessen bei Ausbildung der Pferde und im Reitunterricht. Vom Unterricht für Freizeitreiter bis zur Turnierbetreuung umfasste das Spektrum meines Unterrichtes.

Die Wende

Ein wichtiger und entscheidender Wendepunkt in meinem Leben als Reiterin und Trainerin war das Jahr 2011. Nach meinem ersten Reitkurs bei Stephan Vierhaus war meine Neugierde geweckt, dass es noch viele andere Möglichkeiten gibt ein Islandpferd / Gangpferd zu trainieren und auszubilden. Ich fing an die gängigen Ausbildungskonzepte zu hinterfragen, neue Trainingsideen auszuprobieren und daraus über die folgenden Jahre hinweg mein eigenes Konzept zu entwickeln.
Vielerorts verändern sich die Ausreitbedingungen und so werden Reiter und Pferd  tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere in den Ballungsgebieten nimmt der Verkehr durch Autos stetig zu – aber auch in den Naherholungsgebieten begegnen einem die unterschiedlichsten “Gefahren”: Radfahrer, freilaufende Hunde, Inline-Skater, Kutschen oder auch Unterführungen und sonstige Engpässe. Ein Pferd, welches in diesen Situationen souverän bleibt und auch mal mehrere Minuten ruhig an einer Straße stehend warten kann, ist für den Reiter neben dem Sicherheitsaspekt vor allen Dingen auch ein Garant für ungetrübten gemeinsamen Freizeitspaß.
Auf der Internationalen Deutschen Gangpferdemeisterschaft IDMG 2017 habe ich die Bestätigung für mein ganzheitliches Konzept “Pferde alltagstauglich auszubilden” erhalten. Dort bin ich zum ersten Mal einen (Gaited) Working Equitation Trail geritten und als Deutsche Meisterin im Trail Schwer und Gesamtsieger der Gaited Working Equitation Schwer Klasse wieder nach Hause gefahren. Diese Erfolge bestätigen mir, dass man zur Ausbildung seines Freizeit- und Turnierpferdes keine Reithalle, kein Dressurviereck und keine Ovalbahn benötigt, da mein Training meist im Wald und Feld stattfindet.
Seitdem ist (Gaited) Working Equitation als Transfer Training elementarer Bestandteil meines Unterrichts und Beritt Programms. Reiter und Pferde lernen zum einen nahezu spielerisch mit und an den Hindernissen ihre Hilfen korrekt einzusetzen, zu verfeinern und zu verstehen. Zum anderen werden die Pferde dabei viel rittiger und der Reiter gewinnt an Souveränität und Sicherheit.

Heute

„Ich bin was ich bin, weil ich das tue, was ich tue!“. Heute lebe ich mit meinem Mann, meiner Familie und meinen Pferden in Dreieich-Offenthal. Dem Islandpferd bin ich treu geblieben und dankbar für die vielen Jahre, die ich mit und im Sattel dieser wunderbaren Pferde verbringen durfte. Meinen Erfahrungsschatz aus über 35 Jahren Reiterleben gebe ich in Form von regelmäßigem Unterricht, Beritt und Lehrgängen an Reiter und Pferde weiter. Wenngleich das aktive Turnierreiten in der Vergangenheit nie mein Fokus war, so habe ich mittlerweile nicht zuletzt durch die Gaited Working Equitation Freude daran gefunden, meine eigenen und die mir anvertrauten Pferde in einer Wettbewerbssituation zu zeigen und bewerten zu lassen. Wichtig war und ist mir immer die Erkenntnis, dass jedes Pferd individuell ist und dies auch in seiner Ausbildung berücksichtigt werden muss. Das Schema F führt nur selten zum Ziel – daher setze ich bewusst auf die gezielte Kombination verschiedenster Herangehensweisen und Trainingskonzepte, um zum gewünschten Ziel zu kommen.

Meine reiterlichen Erfolge

Was ist reiterlicher Erfolg wirklich? Woran messe ich ihn? Die goldene Schleife an der Trense? Für mich ist es sehr viel mehr.

1990 habe ich in Island die Jungpferdeprüfung der isländischen Bereitervereinigung FT (Félag Tamningamanna) absolviert. Mit der Wertnote 9,0 wurden meine Jungpferde für die Grundausbildung bewertet. Seitdem habe weit über 100 Pferde ausgebildet. Noch heute ist für mich ein „reiterlicher Erfolg“ und ein besonderer Moment, wenn ich ein junges Pferd nach seiner Grundausbildung auf seinem ersten Turnier begleite. Die Beurteilung durch neutrale Richter ist für mich persönlich eine schöne Bestätigung meiner Arbeit. Wenn immer möglich nutze ich diese Chance.  Damit hat auch der Besitzer eine neutrale Beurteilung über den Ausbildungsstand und das Gangvermögen seines Pferdes.  Der Auszug aus der IPZV Datenbank spiegelt einen Teil meiner Ausbildungserfolge wider.
Weitere Erfolge sehe ich im Freizeitreiter Bereich. Die wenigsten Reiter (Islandpferde, Gangpferde, Dreigänger) reiten Turniere. Die breite Masse ein besitzt Pferd um in der Freizeit damit Spaß zu haben. Mein persönlicher Erfolg ist es, wenn ich Reiter und Pferd so gut ausgebildet habe, dass sie ihr individuelles Ziel erreichen können.

  • 1989 – 1994 Island: Diverse Turniererfolge in Zucht und Sport
  • 1990 Jungpferdetrainer der isländischen Bereitervereinigung FT (Félag Tamningamanna) Wertnote 9,0 für die
  • Grundausbildung meiner Jungpferde in der Abschlussprüfung
  • 1991 als 1. Deutsche in der Geschichte – Abschlussprüfung der Bereitervereinigung FT (Félag Tamningamanna) *
  • 1994 IPZV Trainer B Prüfung auf dem Gestüt Aegidienberg.
  • 1994 – 2020 Jungpferde Ausbildung und Vorstellung auf IPZV und IGV Turnieren. (s.h. Tabelle)
  • 2016 Deutsche Vizemeisterin Ausdauertölt (IGV)
  • 2017 Deutsche Meisterin Stil Trail Schwer (IGV / Gaited Working Euitation)
  • 2017 Deutsche Meisterin Gesamtsieg Gaited Working Equitation
  • 2018 Deutsche Meisterin Stil Trail Schwer (IGV / Gaited Working Euitation)
  • 2018 Deutsche Meisterin Pleasure-Gang (IGV)
  • 2018 Deutsche Meisterin Gesamtsieg Gaited Working Equitation
  • 2019 Gesamtsiegerin und 2. Platzierte Gaited Working Equitation Mittel (IGV Cup Turnier Equitana Open Air Mannheim)

Hinzu kommen bis heute unzählige Siege und Platzierungen auf Turnieren und Wettbewerben in den verschiedensten Prüfungen.

Mein Weg zu Gaited Working Equitation (GWE)

Eigentlich gab es bei mir keinen Weg zu Gaited Working Equitation. Es war eher ein Zufall, dass ich Kontakt zu GWE bekam. Manchmal muss man im Leben einfach gut zuhören und seinem Bauchgefühl folgen.

Wer braucht schon Trail?
Nach einem Reitkurs im Frühjahr 2017, mit Stephan Vierhaus bei uns in Offenthal, unterhielt ich mich mit Stephan auf dem Weg zum Auto über die Internationale deutsche Meisterschaft im Gangreiten (IDMG). Stephan verabschiedete sich mit den Worten: „Wenn Du den Rappen von deiner Freundin Kerstin mit auf die IDMG nimmst, dann melde doch zusätzlich den schweren Trail. Damit bist du in der Gesamtsiegerwertung.“ Zu diesem Zeitpunkt hatte ich von Gaited Working Equitation keine Ahnung. Ich wusste, dass Stephan seine Hausturniere umgestellt hatte und Teilnehmer nur mitreiten konnten, wenn sie Rittigkeit, Gang UND Trail nannten. 2017 war das ein Grund für mich nichtmehr zu den Hausturnieren nach Borken zu fahren. Wer braucht schon Trail? ?

Thor das Feld, Wald und Wiesen Pony
Mit Andrea Jänisch und Stephan Vierhaus, die Federführend an der Etablierung von Working Equitation für Gangpferde gearbeitet haben, gab es 2017 im Rahmen der 22. IDMG einen GWE Workshop und eine sehr ausführliche Trail Begehung. Die Teilnehmer wurden sehr gut darüber informiert in welcher Form der GWE Stil Trail in den einzelnen Klassen geritten werden muss. Ausgeschrieben war der GWE Stil Trail in allen 3 Klassen.
So fuhr ich mit Thor im Hänger im August 2017 zu seinem ersten Turnier auf die 22. Internationale Deutsche Meisterschaft für Gangpferde. Stil Trail hatte ich genannt, schließlich war ich inzwischen neugierig geworden was dahinter stand. ? Ich kannte Thor recht gut, da ich Thor in der Töltausbildung begleitet habe. Thor ist ein gefälliger zierlicher Isländer, der vorwiegend im Gelände ausgebildet wurde. Er besitzt eine fundierte Dressurmäßige Ausbildung und gute Grundgangarten. Seit 2016 wurde Thor dann auch im Tölt ausgebildet. Seine große Stärke ist seine Gelassenheit und sein lockerer, fließender Tölt. Thor wird von seiner Besitzerin liebevoll: „Mein Feld-Wald und WiesenPony“, genannt.
Durch meine parallel laufenden Turnierprüfungen konnte ich leider am Workshop nicht teilnehmen. Zur Trailbegehung kam ich auch erst zum Ende hin. Stephan nahm sich noch 5 Minuten Zeit mir in einem Crash Kurs zu erklären wie die einzelnen Hindernisse strategisch geritten werden müssen. Mit den Vorgaben: Übergänge sauber und fließend an den Markierungen reiten, klare Linienführung, gleich große Kreise und Bögen an den Tonnen, Fokus auf Rittigkeit und Harmonie, ging ich dann mit Thor in den Parcours.

Faszination GWE
Zitat: „Da kam so eine große Frau auf einem zierlichen Isländer und ist den Stil Trail Schwer einfach durchgeritten.“
Ich konnte fühlen, wie Thor während des Trails unter mir anfing mitzuarbeiten und mit Freude durch die Hindernisse töltete. Selbst der imposante Stier, dem wir mit der Garrocha den Ring von den Hörnern stechen mussten, beeindruckte Thor in keinster Weise. Ich persönlich fand das strategische Reiten mit konkreter Linienführung und Übergängen kombiniert mit Dressurelementen wie z.B Travers, Hinterhandwendungen etc. faszinierend.
Thor und ich wurden Deutsche Meister im GWE Trail Schwer und gewannen die Gesamtsiegerwertung (Trail, Rittigkeit, Gang) Der erstmals in Deutschland vergebene Titel: Champion Gaited Working Equitation 2017 wurde an uns verliehen.
Dieser Deutsche Meistertitel hat für mich viel verändert. Kann man eine schönere Bestätigung für das eigene Ausbildungskonzept bekommen? Das Reiten in den Hindernissen hat nicht nur Spaß gemacht. Wenn ich gefragt werde was das Besondere am Stil Trail ist, sage ich ganz oft: „Dressur zum Anfassen.“
„Wer braucht schon Trail?“ ? (Gaited) Working Equitation ist seitdem fester Bestandteil meines Ausbildungskonzeptes geworden. Mein Erfolg im Turniersport spiegelt mein ganzheitliches Trainingskonzept wieder.

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